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Königstein mit Festung

Mitten in der Sächsischen Schweiz

… an einem malerischen Elbebogen, liegt Königstein mit seiner weithin sichtbaren Festung. Sie war es auch, die der Stadt ihren Namen gab. Königstein liegt direkt am historischen Malerweg, traf man sich doch hier auf seinem Weg nach Böhmen oder zurück nach Dresden. Auch heute ist Königstein mit seiner Nähe zu vielen Ausflugszielen im Elbsandsteingebirge wie z.B. Quirl, Pfaffenstein und Barbarine ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen.

Sehenswertes in Königstein

Die Touristinformation befindet sich in einem denkmalgeschützten Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert. Neben touristischen Informationen gibt es hier auch einen Fahrradverleih und Eintrittskarten für z.B. die Felsenbühne Rathen. Die Marienkirche wurde nach dem Stadtbrand von 1810 in barocker Gestalt wieder aufgebaut, ihr Innenraum hingegen wurde klassizistisch gestaltet. Der Kanzelaltar erinnert an einen griechischen tempeleingang und wurde aus heimischem Sandstein hergestellt. Sehenswert sind außerdem die historische Postmeilensäule und die Hochwassersäule an der Pirnaer Straße 8. Für Familien mit Kindern bietet das Elbefreizeitland Königstein eine willkommene Abwechslung im Urlaub. Hier gibt es einen Klettergarten mit Trampolin und Überschlagfahrrad, einen Miniaturpark, eine Modellbahn und vieles mehr für aktiven Freizeitspaß. Die Einrichtung wurde als besonders familienfreundlich ausgezeichnet.

Die Festung Königstein

Die Festung Königstein befindet sich auf einem großen Tafelberg. Die Festung können Sie gut zu Fuß erwandern, oder Sie nutzen den Festungsexpress. Müde Wanderer bringt der Personenaufzug am Fuße der Festung bequem nach oben. Die Festung wurde 1241 erstmals urkundlich erwähnt und diente dem sächsischen Königshaus als Zuflucht in Kriegszeiten und zur Unterbringung wertvoller Kunstschätze, galt sie doch jahrhundertelang als unbezwingbar. Man erzählt sich aber, dass der Schornsteinfegergeselle Sebastian Abratzky diesen Mythos lügen strafte, als er im Jahre 1848 als einziger die Festung von außen über einen Kamin erklomm. Seinen Übermut bezahlte er mit einigen Tagen Haft. Trotzdem wurde er zum Helden und so erzählt man noch heute seine Geschichte. Auch ein Staatsgefängnis befand sich hier. Berühmtester Insasse war wohl Johann Friedrich Böttger, der das „weiße Gold“, das sächsische Porzellan erfand. Zur Geschichte berichtet das Festungsmuseum mit Zeughaus, Kasematten, Garnisionskirche etc. Riesige historische Kanonen an den Festungsmauern begeistern nicht nur die Kinder. Bei einem Rundgang entlang der Mauern bieten sich fantastische Ausblicke über die Sächsisch-Böhmische Schweiz und das Elbland. Zahlreiche Veranstaltungen, Konzerte, Feste und der beliebte „Historisch-romantische Weihnachtsmarkt“ während der Adventswochenenden bringen Leben in die ehrwürdigen Festungsmauern. Kulinarische Zeitreisen verspricht die Erlebnisgastronomie in den Kasematten von Königstein.

Beitrag sachsen.tours